SWEDENBORG vs.

LORBER

die gnostische Umformung Swedenborgs

durch Jakob Lorber

schon in der Zeit der Urchristenheit gab es eine sehr lebhafte Auseinandersetzung mit den sogenannten „Häresien“ deren Anhänger auch Antichristen genannt wurden. Sie wurden so genannt, da Anti- oder Gegenchristus das Entgegengesetzte des Erlösungswerkes Jesu bezeichnet. Und was könnte der Erlösung durch unseren HERRN Jesus Christus diametraler entgegenstehen, als die Selbsterlösung? Dies soll nachfolgend erörtert werden: Das Erlösungswerk des HERRN wird in der Konsequenz aufgehoben, wenn anstelle der Anerkennung Gottes, die eigene Göttlichkeit gestellt wird. Sei es über einen „Geistfunken“ oder andere göttliche Attribute. Wenn sozusagen das Freilegen einer „verschütteten Erkenntnis“ über die eigene Göttlichkeit als „Erlösung“ verstanden wird. Warum? Gnosis bedeutet Erkenntnis. Aber nicht irgendeine Erkenntnis, sondern die Entdeckung und Freilegung dieser angenommenen, eigenen Göttlichkeit. Dies ist der gemeinsame Nenner und die Grundintention der unzähligen gnostischen Ideen und Ausprägungen. Ich greife dieses und andere Themen in Auseinandersetzung mit den heutigen Strömungen zeitaktuell auf meiner Seite: lebenslebendig wieder auf. Bitte abonnieren Sie gerne diese Seite. Da immer wieder aktuelle Texte diesbezüglich darauf erscheinen. Es ist im natürlichen und nicht gläubigen Menschen die logische Vorstellung vorhanden, sich selber als „Gott“ zu begreifen und die Selbsterlösung als die einzige Erlösung zu verstehen, die es geben kann. Wie sollte es auch anders sein, wenn man an nichts anderes glaubt, als nur an sich selbst? Es ist also vielmehr ein Prozess von der Selbsterlösung zur Erlösung durch JESUS CHRISTUS hin, denn der Mensch durchläuft, will er in die wahre Selbst- und Gotteserkenntnis kommen. Ähnlich wie die Auseinandersetzung der Urchristen mit den Gnostikern war ist heutzutage tatsächlich die Auseinandersetzung des neuen Christentums der Wiederkunft Christi, welche Swedenborg verkörpert, mit Jakob Lorber und dessen Gnosis. Stellverstretend aber nur für sämtliche gnostische und esoterische Ideen der unglaublich verbreiteten Selbsterlösungslehren unserer Zeit. Sind diese Ideen einmal richtig verinnerlicht hindern sie den Zugang zu Swedenborg und überhaupt dem wahren Christentum in seiner Tiefe enorm! Kurzum. Es geht bei dieser Auseinandersetzung um nichts Geringeres als die Ursünde der Menschheit. Um die Vertreibung aus dem Paradies. Die Erkenntnis von Gut und Böse. Von dieser Erkenntnis zu essen, bedeutet nach Swedenborg nichts anderes, als zu glauben, selber Gott zu sein. (Siehe meine Gegenüberstellung)! Es mag der Mensch dann noch so sehr anerkennen, dass es einen Gott gibt, wenn die Weltanschauung, der er folgt ohne effektiven Erlöser auskommt, wie es bei Lorber in der Konsequenz des im Menschen freizulegenden „Geistfunken“ der Fall ist. Von der Grundlogik ist es also die Gnosis, die dort im Mittelpunkt steht und eine Jesus-Geschichte welche in der Hauptsache einen Lehrer und Überbringer dieser gnostischen Erkenntnis darstellt. Es mag zum Schein ganz ähnlich wie bei den frühchristlichen gnostischen Schriften noch so sehr ein anderer Eindruck vermittelt werden. Dies wurde von den ersten Aposteln Jesu als die Irrlehre des Anti- oder Gegenchristus genannt. Anti- oder Gegenchristus meint hierbei, wie gesagt, nichts anderes als die diametrale Gegenrichtung zur christlichen Erlöserlehre, die vielen nicht auf dem ersten Blick als solche erscheint. Die frühen Christen polemisierten also in keinster Weise, wie es später geschah und noch geschieht, sondern erkannten die diametrale Gegenbewegung (Gegenchristus) in der Selbsterlösung. Es geht um den Kern, die Hauptlehre. Zurecht wird das Werk des Jakob Lorber damit auch als Neuoffenbarung bezeichnet. Da es eine Offenbarung sein will, die das Wort Gottes scheinbar erweitert, anstatt es in der Tiefe zu erfüllen, wie es Swedenborg tut. Diese Erweiterung ist aber eine Gnostische. Von der Reinkarnationslehre angefangen bis zur Selbsterlösung eines Geistfunken im Menschen. Kurzum. Der gesamte Entwurf dieser Weltanschauung kommt in der praktischen Umsetzung ohne das Erlösungswerk Jesu Christi aus, welches somit zum Beiwerk verkommt, wie es bei allen Gnositkern der Urchristenheit dazu verkommen ist. Auch sie führten Jesus ihm Mund. Auch sie dichteten ihm grossartige Geschichten an. Auch sie vertanden es der Gestalt Jesu Christi eine „scheinbare Wichtigkeit“ zu geben. Wenn es aber um das Erwachen der eigenen Göttlichkeit oder des eigenen göttlichen Geistfunken (so Lorber) geht, ist ein Erlöser im Sinne einer echten Erlösung irrelevant, ja sogar störend! Da es logischerweise allein um alle Erkenntnisse geht welche die Selbsterlösung voranbringen. Nur wenn man wieder versteht, dass der Mensch Gefäß ist und die Liebe und Weisheit Gottes in ihn einwirkt, wie gleichsam in Entsprechung Licht und Wärme der Sonne in die gesamte Natur einwirken, dann versteht man wieder, dass die Erlösung allein möglich ist, wenn der HERR Wohnung im Menschen nimmt. Wenn ER den Starken bindet und uns befreit. Nicht aus unserem eigenen Geistfunken heraus, sondern allein aus der Liebe des Menschen zu Gott, aus der Liebe zu Jesus Christus heraus! Aus der heraus der Mensch (endlich) nichts anderes mehr sein will und muss, als in aller Demut und Hingabe zu Gott ein Gefäß zu sein und ein Mensch unter Menschen zu sein. Ohne Egogeschichten und aufgeblähte Ideen ein besonderer Geist oder eine besondere Reinkarnation zu sein. Nichts ist befreiender und gleichzeitg heilbringender - wer das erlebt hat! Swedenborg ist auch KEINE Neuoffenbarung! Die Urchristen der ersten Generationen, denen der HERR selber die Augen geöffnet hat um die Schriften zu verstehen, die von Anfang bis Ende nur vom HERRN zeugen, hatten ähnlich Zugang zu den Himmeln und der Geisterwelt. Die Entsprechungssprache, die Swedenborg wieder bekannt gemacht hat, kannten sie nicht nur durch Erkenntnis, sondern sie war ihnen im alten Orient ohnenin noch sehr vertraut und offenbar! Viele Schriften der apostolischen Väter und der sogenannten Kirchenväter, die überliefert sind zeugen noch teilweise davon. Wer SIE wieder erkennt, braucht keine berauschenden Geschichten mehr sondern wird von der Weisheit selbst in alle Wahrheit geführt von denen eine EINZIGE schon unendlich viel tiefer und weiterführend ist als alle gnostischen und esoterischen Erkenntnisse der ganzen Welt zusammengenommen. Das „Eigene“ bei Swedenborg anstelle des „Geistfunken“ bei Lorber Bei Swedenborg gibt es anstelle des „Geistfunken“ das „Eigene“. Dieses „Eigene“ ist von Grund auf vom Bösen „aufgefüllt“ , da es von Natur aus in der Selbst - und Weltliebe befangen ist. Dieses „Eigene“ besteht aus der „Neigungs- und Wahrnehmungsfähgikeit“ beim Menschen welches ihn zu einer selbstreflektierten Persönlichkeit macht und auch als „Gefühls- und Gedankenfähigkeit“ bezeichnet werden könnte und somit auch das Abbild Gottes im Menschen zur göttlichen Liebe und Weisheit darstellt. Es ist also dieses Gefäß nicht die Liebe und Weisheit Gottes im Menschen sondern nur das Aufnahmegefäß für diese einfliessende Liebe und Weisheit Gottes oder eben dem Gegenteil, der Liebe zum Bösen und Falschen welches aus der Hölle ebenso fortwährend einzufliessen versucht. Hier noch ein Auszug aus der „Enthüllten Offenbarung“ Swedenborgs der stellvertretend für unzählige weitere all das oben beschriebene bestätigt. „Das Vermögen, vom Bösen abzustehen, gibt der Herr jedem Menschen, weil Er ihm gibt, zu wollen und zu verstehen wie aus sich, und alles, was der Mensch aus dem Willen als dem seinen nach dem Verstand als dem seinen, oder, was dasselbe ist, alles, was er aus der Freiheit des Willens nach der Vernunft des Verstandes tut, das bleibt. Durch jene versetzt der Herr den Menschen in den Zustand der Verbindung mit Ihm, und in dieser bessert, wiedergebiert und beseligt Er ihn. Das Leben, das einfließt, ist das vom Herrn ausgehende Leben, das auch der Geist Gottes heißt, im Worte der Heilige Geist, von dem es auch heißt, dass er erleuchte und belebe, ja dass er wirke im Menschen. Aber dieses Leben erhält eine verschiedene Gestalt und wird modifiziert je nach der Organisation, die der Mensch erhält durch seine Liebe und seine Ansicht. Ihr könnt auch wissen, dass alles Gute der Liebe und Nächstenliebe und alles Wahre der Weisheit und des Glaubens einfließt, und nicht im Menschen ist, daraus nämlich, dass, wer denkt, so etwas sei von der Schöpfung her im Menschen, notwendig auch denken muß, Gott habe Sich dem Menschen eingegossen, und die Menschen seien sonach einem Teile (ihres Wesens) nach Götter, während doch die, welche so denken, weil sie es glauben, Teufel werden und wie Leichname einen üblen Geruch verbreiten“. (Enthüllte Offenbarung Kap. 875)
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SWEDENBORG vs. FREIKIRCHE

DER IRRTUM DER TRINITÄTS- UND

RECHTTFERTIGUNGSLEHRE

SWEDENBORG vs. ESOTERIK

DAS ESSEN VOM BAUM DER ERKENNTNIS VON GUT & BÖSE BZW. SELBER GOTT-SEIN WOLLEN

URCHRISTENTUM - SERVET -

SWEDENBORG

GESTORBEN FÜR DIE WAHRHEIT ZUR ZEIT DER REFORMATIOEN: MICHAEL SERVET

URCHRISTENTUM - FRANCK -

SWEDENBORG

DER BESONDERE MANN SEINER ZEIT, DER AN DAS URCHRISTENTUM ANKNÜPFTE: SEBASTIAN FRANK LINKS EINE SAMMLUNG VON SEITEN, DIE DEN GEIST SWEDENBORGS WIEDERGEBEN ----------------------------------------------------------------

SWEDENBORG vs. LORBER

WIE DAS URCHRISTENTUM DURCH DIE

GNOSIS VERFÄLSCHT WURDE SO WIRD

IM DEUTSCHSPRACHIGEM RAUM

SWEDENBORG DURCH LORBER

VERFÄLSCHT

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und der innere Sinn im Wort Gottes
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LORBER

die gnostische Umformung

Swedenborgs durch Jakob Lorber

schon in der Zeit der Urchristenheit gab es eine sehr lebhafte Auseinandersetzung mit den sogenannten „Häresien“ deren Anhänger auch Antichristen genannt wurden. Sie wurden so genannt, da Anti- oder Gegenchristus das Entgegengesetzte des Erlösungswerkes Jesu bezeichnet. Und was könnte der Erlösung durch unseren HERRN Jesus Christus diametraler entgegenstehen, als die Selbsterlösung? Dies soll nachfolgend erörtert werden: Das Erlösungswerk des HERRN wird in der Konsequenz aufgehoben, wenn anstelle der Anerkennung Gottes, die eigene Göttlichkeit gestellt wird. Sei es über einen „Geistfunken“ oder andere göttliche Attribute. Wenn sozusagen das Freilegen einer „verschütteten Erkenntnis“ über die eigene Göttlichkeit als „Erlösung“ verstanden wird. Warum? Gnosis bedeutet Erkenntnis. Aber nicht irgendeine Erkenntnis, sondern die Entdeckung und Freilegung dieser angenommenen, eigenen Göttlichkeit. Dies ist der gemeinsame Nenner und die Grundintention der unzähligen gnostischen Ideen und Ausprägungen. Ich greife dieses und andere Themen in Auseinandersetzung mit den heutigen Strömungen zeitaktuell auf meiner Seite: lebenslebendig wieder auf. Bitte abonnieren Sie gerne diese Seite. Da immer wieder aktuelle Texte diesbezüglich darauf erscheinen. Es ist im natürlichen und nicht gläubigen Menschen die logische Vorstellung vorhanden, sich selber als „Gott“ zu begreifen und die Selbsterlösung als die einzige Erlösung zu verstehen, die es geben kann. Wie sollte es auch anders sein, wenn man an nichts anderes glaubt, als nur an sich selbst? Es ist also vielmehr ein Prozess von der Selbsterlösung zur Erlösung durch JESUS CHRISTUS hin, denn der Mensch durchläuft, will er in die wahre Selbst- und Gotteserkenntnis kommen. Ähnlich wie die Auseinandersetzung der Urchristen mit den Gnostikern war ist heutzutage tatsächlich die Auseinandersetzung des neuen Christentums der Wiederkunft Christi, welche Swedenborg verkörpert, mit Jakob Lorber und dessen Gnosis. Stellverstretend aber nur für sämtliche gnostische und esoterische Ideen der unglaublich verbreiteten Selbsterlösungslehren unserer Zeit. Sind diese Ideen einmal richtig verinnerlicht hindern sie den Zugang zu Swedenborg und überhaupt dem wahren Christentum in seiner Tiefe enorm! Kurzum. Es geht bei dieser Auseinandersetzung um nichts Geringeres als die Ursünde der Menschheit. Um die Vertreibung aus dem Paradies. Die Erkenntnis von Gut und Böse. Von dieser Erkenntnis zu essen, bedeutet nach Swedenborg nichts anderes, als zu glauben, selber Gott zu sein. (Siehe meine Gegenüberstellung)! Es mag der Mensch dann noch so sehr anerkennen, dass es einen Gott gibt, wenn die Weltanschauung, der er folgt ohne effektiven Erlöser auskommt, wie es bei Lorber in der Konsequenz des im Menschen freizulegenden „Geistfunken“ der Fall ist. Von der Grundlogik ist es also die Gnosis, die dort im Mittelpunkt steht und eine Jesus-Geschichte welche in der Hauptsache einen Lehrer und Überbringer dieser gnostischen Erkenntnis darstellt. Es mag zum Schein ganz ähnlich wie bei den frühchristlichen gnostischen Schriften noch so sehr ein anderer Eindruck vermittelt werden. Dies wurde von den ersten Aposteln Jesu als die Irrlehre des Anti- oder Gegenchristus genannt. Anti- oder Gegenchristus meint hierbei, wie gesagt, nichts anderes als die diametrale Gegenrichtung zur christlichen Erlöserlehre, die vielen nicht auf dem ersten Blick als solche erscheint. Die frühen Christen polemisierten also in keinster Weise, wie es später geschah und noch geschieht, sondern erkannten die diametrale Gegenbewegung (Gegenchristus) in der Selbsterlösung. Es geht um den Kern, die Hauptlehre. Zurecht wird das Werk des Jakob Lorber damit auch als Neuoffenbarung bezeichnet. Da es eine Offenbarung sein will, die das Wort Gottes scheinbar erweitert, anstatt es in der Tiefe zu erfüllen, wie es Swedenborg tut. Diese Erweiterung ist aber eine Gnostische. Von der Reinkarnationslehre angefangen bis zur Selbsterlösung eines Geistfunken im Menschen. Kurzum. Der gesamte Entwurf dieser Weltanschauung kommt in der praktischen Umsetzung ohne das Erlösungswerk Jesu Christi aus, welches somit zum Beiwerk verkommt, wie es bei allen Gnositkern der Urchristenheit dazu verkommen ist. Auch sie führten Jesus ihm Mund. Auch sie dichteten ihm grossartige Geschichten an. Auch sie vertanden es der Gestalt Jesu Christi eine „scheinbare Wichtigkeit“ zu geben. Wenn es aber um das Erwachen der eigenen Göttlichkeit oder des eigenen göttlichen Geistfunken (so Lorber) geht, ist ein Erlöser im Sinne einer echten Erlösung irrelevant, ja sogar störend! Da es logischerweise allein um alle Erkenntnisse geht welche die Selbsterlösung voranbringen. Nur wenn man wieder versteht, dass der Mensch Gefäß ist und die Liebe und Weisheit Gottes in ihn einwirkt, wie gleichsam in Entsprechung Licht und Wärme der Sonne in die gesamte Natur einwirken, dann versteht man wieder, dass die Erlösung allein möglich ist, wenn der HERR Wohnung im Menschen nimmt. Wenn ER den Starken bindet und uns befreit. Nicht aus unserem eigenen Geistfunken heraus, sondern allein aus der Liebe des Menschen zu Gott, aus der Liebe zu Jesus Christus heraus! Aus der heraus der Mensch (endlich) nichts anderes mehr sein will und muss, als in aller Demut und Hingabe zu Gott ein Gefäß zu sein und ein Mensch unter Menschen zu sein. Ohne Egogeschichten und aufgeblähte Ideen ein besonderer Geist oder eine besondere Reinkarnation zu sein. Nichts ist befreiender und gleichzeitg heilbringender - wer das erlebt hat! Swedenborg ist auch KEINE Neuoffenbarung! Die Urchristen der ersten Generationen, denen der HERR selber die Augen geöffnet hat um die Schriften zu verstehen, die von Anfang bis Ende nur vom HERRN zeugen, hatten ähnlich Zugang zu den Himmeln und der Geisterwelt. Die Entsprechungssprache, die Swedenborg wieder bekannt gemacht hat, kannten sie nicht nur durch Erkenntnis, sondern sie war ihnen im alten Orient ohnenin noch sehr vertraut und offenbar! Viele Schriften der apostolischen Väter und der sogenannten Kirchenväter, die überliefert sind zeugen noch teilweise davon. Wer SIE wieder erkennt, braucht keine berauschenden Geschichten mehr sondern wird von der Weisheit selbst in alle Wahrheit geführt von denen eine EINZIGE schon unendlich viel tiefer und weiterführend ist als alle gnostischen und esoterischen Erkenntnisse der ganzen Welt zusammengenommen. Das „Eigene“ bei Swedenborg anstelle des „Geistfunken“ bei Lorber Bei Swedenborg gibt es anstelle des „Geistfunken“ das „Eigene“. Dieses „Eigene“ ist von Grund auf vom Bösen „aufgefüllt“ , da es von Natur aus in der Selbst - und Weltliebe befangen ist. Dieses „Eigene“ besteht aus der „Neigungs- und Wahrnehmungsfähgikeit“ beim Menschen welches ihn zu einer selbstreflektierten Persönlichkeit macht und auch als „Gefühls- und Gedankenfähigkeit“ bezeichnet werden könnte und somit auch das Abbild Gottes im Menschen zur göttlichen Liebe und Weisheit darstellt. Es ist also dieses Gefäß nicht die Liebe und Weisheit Gottes im Menschen sondern nur das Aufnahmegefäß für diese einfliessende Liebe und Weisheit Gottes oder eben dem Gegenteil, der Liebe zum Bösen und Falschen welches aus der Hölle ebenso fortwährend einzufliessen versucht. Hier noch ein Auszug aus der „Enthüllten Offenbarung“ Swedenborgs der stellvertretend für unzählige weitere all das oben beschriebene bestätigt. „Das Vermögen, vom Bösen abzustehen, gibt der Herr jedem Menschen, weil Er ihm gibt, zu wollen und zu verstehen wie aus sich, und alles, was der Mensch aus dem Willen als dem seinen nach dem Verstand als dem seinen, oder, was dasselbe ist, alles, was er aus der Freiheit des Willens nach der Vernunft des Verstandes tut, das bleibt. Durch jene versetzt der Herr den Menschen in den Zustand der Verbindung mit Ihm, und in dieser bessert, wiedergebiert und beseligt Er ihn. Das Leben, das einfließt, ist das vom Herrn ausgehende Leben, das auch der Geist Gottes heißt, im Worte der Heilige Geist, von dem es auch heißt, dass er erleuchte und belebe, ja dass er wirke im Menschen. Aber dieses Leben erhält eine verschiedene Gestalt und wird modifiziert je nach der Organisation, die der Mensch erhält durch seine Liebe und seine Ansicht. Ihr könnt auch wissen, dass alles Gute der Liebe und Nächstenliebe und alles Wahre der Weisheit und des Glaubens einfließt, und nicht im Menschen ist, daraus nämlich, dass, wer denkt, so etwas sei von der Schöpfung her im Menschen, notwendig auch denken muß, Gott habe Sich dem Menschen eingegossen, und die Menschen seien sonach einem Teile (ihres Wesens) nach Götter, während doch die, welche so denken, weil sie es glauben, Teufel werden und wie Leichname einen üblen Geruch verbreiten“. (Enthüllte Offenbarung Kap. 875)
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